Cargo Patrol – Wir sorgen für mehr Sicherheit

Cargo Patrol

Nicht deklariertes oder nicht ordnungsgemäß deklariertes Gefahrgut ist seit Jahren ein bekanntes Problem in der Schifffahrt. Bislang konnte keine Reederei belastbare Zahlen hierzu vorlegen oder exakt feststellen, welchem unnötigen Risiko Umwelt und Schiffsbesatzung ausgesetzt waren. 2011 haben wir dieses Problem sehr genau unter die Lupe genommen.

Sicherheit

Wir haben nach einer Möglichkeit gesucht, das Ausmaß des Problems sichtbar zu machen und das Risiko sowohl für Ihre Ladung als auch für unsere Besatzungsmitglieder und Schiffe zu reduzieren. Im Rahmen dieser Initiative entwickelten wir eine Software, die in der Lage ist, nicht deklariertes Gefahrgut aufzuspüren. Das Programm "Cargo Patrol" wurde seitdem mehrfach ausgezeichnet und avancierte zur führenden Lösung in der Schifffahrtsindustrie.

Innovativ und wirkungsvoll

Cargo Patrol durchsucht das gesamte Buchungssystem von Hapag-Lloyd nach nicht deklariertem Gefahrgut oder anderen verdächtigen Gütern. Mittlerweile meldet die Software nahezu 1.200 Verdachtsfälle pro Tag, die unser Experten-Team umgehend untersucht. Rund 7.000 Suchbegriffe sind in diesem System hinterlegt. In den Jahren 2014 und 2015 verhinderte Hapag-Lloyd beinahe 7.000 Transporte, weil Gefahrgut und andere sensible Güter falsch oder gar nicht deklariert waren.

Awareness ist entscheidend

Doch damit ist unsere Mission noch nicht beendet. Unser Ziel ist es, den Transport von Gefahrgut so sicher wie möglich zu machen. Daher möchten wir innerhalb der Branche – bei Reedereien, Organisationen, aber auch bei der US-Küstenwache (USCG), der Hamburger Wasserpolizei oder in der Luftfahrtindustrie – entsprechendes Bewusstsein dafür schaffen.

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